In vielen Ländern ist es bereits gesetzlich vorgeschrieben, dass Neubauten einen bestimmten Anteil an Solarenergie nutzen müssen. Dies kann in Form von Dach- oder Fassadenanlagen erfolgen. In Deutschland ist die Nutzung von Solarfassaden jedoch noch nicht gesetzlich vorgeschrieben.
Die Solarfassade ist eine besondere Form der gebäudeintegrierten Photovoltaik (BIPV). Im Gegensatz zu herkömmlichen Photovoltaikanlagen wird die Solarfassade direkt in die Baustruktur des Hauses integriert. Dadurch können sowohl die ästhetischen Ansprüche des Bauherrn erfüllt werden als auch die energetischen Anforderungen des Gesetzes.
Die Solarfassade ist nicht teurer in der Anschaffung und dem Aufbau als herkömmliche Photovoltaikanlagen. Daher könnte es sinnvoll sein, die Solarfassade als Ergänzung zu den bereits bestehenden Solarpflichten zu sehen. Durch die Kombination beider Systeme könnte der Anteil an erneuerbarer Energie in Neubauten deutlich erhöht werden.
Die Solarfassade ist eine ernsthafte Option!
Diese Technologie ist eine sehr interessante Option für alle, die an einer grüneren und nachhaltigeren Zukunft interessiert sind. Eine Solarfassade ist in der Lage, Haus oder Gebäude zu versorgen, ohne dass man ständig auf die Batterien schauen muss oder sich Sorgen über die Wetterverhältnisse machen muss. Die meisten Solarfassaden haben eine Leistendauer von mindestens 15 Jahren und können bis zu 80 % des Strombedarfs des Hauses decken. Zusätzlich kann die installierte Leistung erweitert werden, wenn es notwendig wird.
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Solarfassaden werden immer attraktiver
Die Solarfassade ist eine relativ neue Entwicklung und noch nicht sehr verbreitet. Allerdings gibt es bereits jetzt viele interessante Beispiele für diese Art der Energiegewinnung.
Die Solarenergie ist eine der umweltfreundlichsten und kosteneffektivsten Quellen für erneuerbare Energien. Die Solarzellen werden inzwischen auch in immer mehr Gebäuden eingebaut und sorgen dort für eine stetige und zuverlässige Energieversorgung. Die Zukunft der Solarfassade liegt nicht allein in den klassischen PV-Modulen, sondern auch in der gebäudeintegrierten Photovoltaik (GIPV), vor allem bei Neubauten.
